Follower

Zuhause - Schluss

Nachdem ich in Windeseile nach Hause gedüst bin, und zwar am Dienstagnachmittag noch, war die Überraschung zuhause gelungen. Mitten bei der Gartenarbeit erwischt.

Ich danke allen Lesern und Betrachtern meiner Bilder, für die Inspiration und schönem Zuspruch für schöne Bilder und Zeilen und werde mein wiederentdecktes Hobby weiter ausbauen. Mal sehen, was daraus noch wird.

Zu diesem Zweck werde ich meine private Webseite umbauen und demnächst mit Fotos füllen. Meinen Namen habt ihr: Vor- und Zuname.de



Mir ging es gut!


Tschüß hier! 

Und das lassen wir erstmal hinter uns:



Fazit

Das Fazit im Einzelnen.

Diese Klinik ist nicht geeignet psychosomatische Patienten mit Depressionen ausreichend zu behandeln. Es reicht nicht nur "Wellnessangebote" dafür anzubieten, obwohl diese gut sind und von engagierten Mitarbeitern durchgeführt werden. Nur eine Gruppentherapie von 6 Sitzungen a 1,5 Stunden, wobei eine ausfällt, weil nur theoretisches und Vorstellung stattfindet. Bei 6 bis 7 Teilnehmern kann man sich vorstellen, was da besprochen wird. Eine andere Möglichkeit hat man mir nicht angeboten!
Orthopädisch mag die Klinik sehr gut sein!

Im Einzelnen, dass was man mir angeboten hat:

Ergometer und Kraftraining: Sehr gute Geräte, gute Therapeuten, die immer zur Verfügung standen und in den Kursen immer auch auf Zuhause zum Nachmachen vorbereitet haben.

Wasseranwendungen: ständiges (4 mal die Woche) Aqua-Jogging brauchte ich nicht, war total langweilig und hat mir nix genutzt! Anderen geht es sicher anders, wenn man Gelenkprobleme hat. Rückenschwimmen war OK, habe ich nach etlichen Jahren wieder drauf und war auch anstrengend und gut. Sowas wie Wassergymnastik stand bei mir nicht auf dem Programm. Warum weiß ich nicht. Wäre bestimmt mal besser gewesen als das stinklangweilige Wasserwandern. Die Dame an der Rezeption war ein Phänomen. Außer Freundlichkeit hat sie sich schon nach dem 2. Auftreten alle Namen merken können. Das lag nicht an meinem Benehmen!!

Wellnesstherapie (sag ich mal dazu): Hydrojet ist der Hammer, Wärme (Kunstfango) geht so, könnte wärmer sein, Baden in Melisse ist entspannend und man kann sich das After-Shave danach sparen. Die Mitarbeiter waren überaus engagiert und sehr freundlich und verstanden ihr Handwerk!

Seminare: Die waren interessant und zum Mitmachen wurde angeregt, damit man nicht einschläft. Also gut! (Ernährung, innerer Schweinehund, Stress)

Psychotherapie:
Wie oben erwähnt wird außer einer Gruppentherapie nichts weiter angeboten. Also keine Einzeltherapie. Mir ist es in der Gruppentherapie so gegangen, dass ich teilweise die Probleme anderer mitgenommen habe und darüber nachgedacht habe, ohne mich mit der Lösung der eigenen zu beschäftigen. In diese Gruppentherapie werden auch Leute "gesteckt" die nur zur Wellnessbehandlung da sind und keinerlei psychische Probleme haben. Sie müssen halt irgendwie beschäftigt werden wenn keine orthopädisches Problem vorliegt.
In den Gesprächen an sich, wird gemeinsam nach Lösungswegen gesucht, die auch mal zerredet werden, bis der Therapeut einlenkt und es auf den Punkt bringt. Eine Einzeltherapie wäre dann hier angebrachter gewesen. Weiterhin ist es schwierig über seine eigenen Probleme zu sprechen, wenn eine Öffnung vorher noch nie stattgefunden hat. So erlebt, dass in der vorletzten Sitzung alles rausgeplaudert wird, was da ist, weil man vorher nicht wollte.
Da diese Therapie eine psychosomatische Behandlung ausmacht und sagen wir mal, für mich nicht zielführend war, und es die einzige Variante ist, spreche ich der Klinik diese Behandlungsform ab. Aber was will man machen, es wird damit viel Geld verdient, wenn man als Klinik auf den Zug mit aufspringt. "Es ist ja modern!"

Entspannungstechniken:
Ich habe am autogenen Training teilgenommen. Jeder muss für sich entscheiden, welche Entspannungstechnik er für sich anwenden möchte. Wenn ich das vergleiche mit der progressiven Muskelentspannung oder der Körpertherapie war das nichts für mich. Leider war das relativ lieblos durchgeführt in einem vollkommen sterilen Raum und man hatte das Gefühl, man wird durchgehetzt durch die einzelnen Passagen.

Arztgespräche / Untersuchung:
Das gravierendste für mich war in einem Punkt eine totale Verunsicherung. Hier ging es um den Schutz der Angehörigen. Die Ärztin war der Meinung, dass es besser ist, Angehörige nicht immer mit einzubeziehen. So gesagt!
Das widerspricht "eigentlich" sämtlichen Meinungen und psychologischen Hilfsangeboten. Dieses Thema wurde jedoch bei der "echten" Psycholgin wieder gerade gerückt. Eine schlaflose Nacht war jedoch hinter mir.
Die Aufnahmeuntersuchung ist lächerlich. Es wird der Bogen durchgegangen, den man zuvor ausgefüllt hatte, alles abgehakt, kurz zusatzfragen dazu gestellt.
Auf eine Blutuntersuchung wird verzichtet, da ja ein 5 Jahre altes Blutbild bei der Beantragung der Reha beigfügt war. Verrückt! Auf Diabetes oder so wird man gar nicht untersucht. Blutdruck gemessen, abgehorcht, das war es.
Ziele werden besprochen. ob ich da nun gesagt habe, dass ich Abnehmen möchte oder in der Kantine fehlt ein Sack Salz. Das war vollkommen egal. Kalorien pro Tag wurden nicht festgelegt.
Aktuelle Probleme, wie bei mir eine Ermüdungserscheinung im Fuß und eine Adduktorenverletzung wurden zwar aufgenommen, jedoch überhaupt nicht behandelt. Auch nach dem ich nach einer Woche darauf nochmals hingewiesen habe, dass ich das Problem habe, sagte mir die Ärztin nur: "Ja, da brauchen sie Ruhe". Ach was! Wie soll ich denn Ruhe haben, wenn ich täglich Kraftraining, Dehnungsübungen, Bauch- und Rückenübungen habe und eine Teil davon immer auch die Adduktoren zum Teil belasten. Auf eine Faszienbehandlung ist hier keiner gekommen oder Teilmassage. Die muss ich mir dann wohl woanders holen. Also bin ich mit den aktuellen Problemen so wieder nach Hause gefahren!!

Essen: 
Schlecht! Mehr sage ich dazu nicht mehr, siehe auch Zwischenfazit. 
Außer: Sowas liebloses kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Es geht nicht immer um Geschmack. Es war ja reduziert, jedoch wie es angeboten wurde und was am Buffett daraus gemacht wurde. Einfach schlecht. Als Nachtisch wird dann sehr einfach ein Apfel hingelegt oder ein Quark vom Edeka, anstatt etwas reduziertes selbst zu produzieren. Eine Vorsuppe gab es nie. das kenne ich anders. Hier wird gespart ohne Ende und viele, die sich nicht unter Kontrolle haben, gehen gleich anschließend in die Restaurants drumherum oder holen sich eine Dampfbratwurst. So desöfteren gesehen. Das hat nichts mit einer verantwortungsvollen Klinikführung zu tun. 
Die versprochenen Kärtchen mit Fett- und Kalorienangaben wuden sehr oft vergessen oder falsch platziert.

Empfang: 
sehr freundlich, alles bestens, immer hilfsbereit

Sonstiges: 
Sollte man waschen wollen, sucht man in der Klinik vergebens nach Waschräumen oder einem Bügelzimmer. Man wird verwiesen an einen Waschsalon am Rande des Ortes. Schön danebensitzen, ab und zu hingehen und umpacken. Keine Bügelmöglichkeit! Das geht sicher auch anders für wieviel hundert Insassen.
Ich hatte das Deluxe-Paket. Darin enthalten war Zimmer mit Meerblick (andere ohne irgendein Paket hatten ein ebensolches Zimmer), Obstteller täglich frisch und aufgefüllt, Wasser, Apfelsaft, O-Saft Flatrate, Die Welt als Tageszeitung, Telefon und Fernsehgebühr (eine Farce für Fernsehen Gebühren zu verlangen), täglicher Eintritt in die Saunalandschaft (welche sich lohnt) aber so oft könnte man gar nicht gehen, dass man der Aufpreis wieder reinbekommt.

Mal zusammenrechnen für 3 Wochen:
Zeitung:         im Abo (4 Wochen)   46,90
Zeitung Sonntag                            10,50
Obstteller:                                     25,00
Getränke:                                      45,00 (schon viel gerechnet)
Telefon:                                         21,00
Fernsehen:                                    36,00
WLAN: (sehr lahm mit Aussetzern)   5,00 (nicht überall verfügbar)
Saunabenutzung (10 Tage)            140,00
Gesamt:                                       329,40

Bezahlt habe ich dafür 359,- €, es rechnet sich tatsächlich nur, wenn man sehr oft, alle 2 Tage, in die Sauna geht. Wer macht das schon? Ich war da ein Mal.

Trotz des sehr guten Sportangebotes (Wanderungen werden gar nicht angeboten, nur Nordic-Walking hin und her) war diese Klinik nichts für mich.

Unverständlich ist für mich nach wie vor, dass depressive Patienten in ein Hochhaus verfrachtet werden, ohne dass bauliche Sicherungen vorhanden sind.
Salopp gesagt: Ein NoGo!


28. Tag

Tag der Abschussuntersuchung, ich habe absichtlich ein l weggelassen!

Ich schreibe nichts heute, mache keine Fotos, stelle hier auch keine mehr rein.


Ich will noch einmal ganz bei mir sein und alle Tage noch einmal durchgehen!
Das Negative werde ich wegschmeißen und das Positive behalten...

27. Tag

Jetzt wird es langsam bunt hier. Kollisionen beim Aqua-Joggen werden interessant. Das stand auf dem Programm und natürlich Muckibude + Wärmepackung. Es wird alles weniger!

1. Geschichte:

Es begab sich im Meerwasserschwimmbad zu Damp. Rückenschwimmer und Aqua-Jogger ziehen oder treten genüßlich ihre Bahnen. Aus dem Nichts tauchen 2 Fremdkörper in den Bahnen der Rückenschwimmer auf. Ich hätte diese beiden älteren Damen als vollkommen orientierungslos bezeichnet, aber nun ja, hier entscheiden andere, wen sie ins Verderben lassen.
Also die beiden Damen schwammen oder besser trieben so durchs Wasser, mitten im Kielwasser der Schnelleren. Kollisionen waren vorprogrammiert. Nachdem man sie mehrfach eindringlich aufgefordert hat, diese Bahnen zu verlassen, konnte nach 5 Minuten die Strecke wieder freigegeben werden. Die beiden trieben nun im Aqua-Jogging-Bereich gegen den Strom der Massen.
Wie sich später herausstellte konnten beide nicht schwimmen und trieben einfach so mit ihrem umgeschnallten Wandergürtel durch die Fluten. Hier kann man sich endlich dann mal eine Pylone im Wasser vorstellen: Aussetzen und warten. Apropos Pylone: Die Badepylone kam unvermittelt danach zum Einsatz als einer dieser beiden Treibgüter sich zu weit nach vorne beugte und einen unvollendeten Purzelbaum nach vorne machte und wie gesagt auf halber Strecke mit dem Kopf nach unten weiter trieb. Der Bademeister hatte seinen Einsatz und hüpfte sogleich ins Wasser, es war eher eine Arschbombe, um dieses im Wasser relativ leichte Treibgut wieder in die richtige Lage zu manövrieren. Da ich nicht alles mitbekommen hatte und nur das Ende mit der Rettung sah, hatte ich mich natürlich auch schon startklar gemacht und war aus dem Wasser raus, um zu helfen. Mit 2 Personen hätte keiner diesen Menschen an Land ziehen können. Alles wieder gut. Sichtlich erschrocken trieb diese Dame jedoch mit dem Bademeister zusammen zum richtigen Bestimmungsort, der Wassergymnastik. Dort wurde sie übergeben und nicht sich selbst (das wär ja noch schöner).

2. Geschichte:

Gestern abend und nachfolgende Essenszeiten. Eine Dame, sichtlich genauso desorientiert wie die Spezialisten aus dem Schwimmbad, irrt edes Mal im Speisesaal umher und keift irgendwelche Menschen, die friedlich an IHREN Tischen zu IHREN Essenszeiten dort sitzen. das wäre ihr Tisch und sie wollte da jetzt augenblicklich sitzen. Ja ja. Das dauert so 5 Halbsätze und dann geht sie wieder. Und das findet bei jedem Essen statt, ist also vorprogrammiert. Umprogrammieren geht bei der nicht mehr. Das ist dann aber auch die einzige Alzheímer-Patientin hier. Spaß macht so ein Honig im Kopf nicht.

3. Geschichte:

Ich hatte mal wieder nicht genug vom Sportprogramm und bin so 12,5 km gelaufen. Es war ja sehr schön draussen, ein bissel Wind, alles zu ertragen. Am Waldrand begegnete mir dann Moby Dünn. Sowas hatte ich in freier Waldbahn noch nicht gesehen, ein weißes Reh. So schnell war ich dann mit meinem Handyfoto nicht. Aber interessant war es schon und es scheint auch selten zu sein, wenn schon die Bild über solche Schnappschüsse berichtet: Schnappschuss vom weißen Reh

Sonst hatte ich heute schon mal die unsägliche Abreisediagnostik. So ein Quatsch, was man hier macht. Das  geht gar nicht! Alle wurden wieder in diesen sterilen PC-Raum geführt, und kurz erklärt was man machen soll. Ich war zu dem Zeitpunkt schon halb fertig und hab auf dem PC noch nebenbei kurz einen Keylogger installiert (Ha Ha). Die vier Damen neben mir oder gegenüber kamen damit überhaupt nicht zurecht, die hatten noch nie einen PC gesehen. Da war ich aber schon fertig, ist ja nicht mein Ding. Aber eine Frage hat mich dann doch irritiert!

Ansonsten kam heute nochmal mein Freund und Namensgeber vorbei und hat mich schon ein wenig freundlicher angeguckt als am Anfang.






25. und 26. Tag (Wochenende)

Das letzte Wochenende ist angebrochen. Es wird Zeit, ich will nach Hause und habe keine Lust mehr. Das Essen tut immer das übrige dazu.
Heute gab es Pfannkuchen mit Apfelfüllung und Vanillesauce. In anderen Häusern ist das der Nachtisch. Hier nicht! Na ja, es gab noch was anderes, nämlich Erbsensuppe mit Bockwurst. Das war dann meine Wahl, wegen der Bockwurst...
Ich mache aus diesem Wochenende noch ein Sportwochenende.
Heute, am Samstag, habe ich damit schon mal angefangen. Das Fitnessstudio war so schön leer und am Samstagmorgen kann eigentlich jeder wie er Lust und Laune hat dorthin gehen und sich betätigen.
Das Ganze noch nach einem Bad mit Melissa und man schwitzt nochmal so gut.
Das Laufen nach dem Mittag war diesmal sehr schön, wenn man tunlichst die Strecke 4 vermeidet. Das haben mir jetzt auch andere bestätigt, dass dieser Weg so nicht geht.

Das Beste dann noch am Abendtisch. Man vererbt teilweise Lebensmittel oder Leckerlis an Dagebliebene weiter. So hatte ich mich auf meine Sonnenblumenkerne für den Salat gefreut. Extra eingeteilt bis zum Schlussakkord. Aber, nix mehr da, irgendein Frechdachs hat die stiebitzt. Aber die Meerettichtube hat keinen großen Anklang gefunden, sodass ich die heute dann komplett auf meine beiden Brötchenhälften geschmiert habe. War zwar irre scharf dann, habe ich aber keinem anderen mehr gegönnt (Falls der/diejenige sich wieder vergreifen wollte)!

Und nun die Fotos:

Die Dame sollte mal lieber zur anderen Seite schauen, dann würde sie sehen, was los ist....
Maulwurfshügel!

 Schloss Gottorf Schleswig
 Auch eine originelle Schaufensterdeko

 










Die Tür ist wohl nicht ganz fertig geworden...Oder?

Der Dom Schleswig birgt ganz schöne Schätze
Ob der Pfeil wohl nach Dänemark oder Glücksburg zeigt?
Endlich habe ich meinen neuen Skihelm gefunden und mal keinen Strandhandschuh



Ach, dieses Schloss muss zur Not herhalten, wenn nix da ist, was man fotografieren kann.
Aber irgendwie doll geworden...Das kann NICHT jeder!

 
 














Der Frühling kommt....














Damp Hafen, bitte aussteigen




Hold the line....

24. Tag

Heute morgen durfte ich zum Wachwerden mal Pilates kennenlernen. Wer es schon einmal genossen hat, der weiß was das Powerhouse ist und warum man den Urinstrahl anhalten soll. Ann-Katrin hat das wieder vorzüglich alles erklärt, sodass alles gut nachvollzogen werden konnte. Lachen war bei dem Kurs kaum möglich, sonst hätte der Urindrang sich verselbständigt.

2 mal im Wasser war ich natürlich auch heute wieder. Wasserwandern und Rückenschwimmen.
Beim Nordic Walking habe ich mich mit reingeschummelt, da kein Termin für mich vorgesehen war. Auch das hat geklappt.

Abends war dann nochmal Eckernförde dran für ein paar Nachtaufnahmen.
Wie der Spiegel aussagt: Man wird beobachtet in dem kleinen Ort!




Kuckuck


Wie das entstanden ist, weiß ich auch nicht!





23. Tag

Irgendwie gewöhne ich mich schon daran, dass ich bald wieder Zuhause sein darf!
Auch dieses wunderschöne Morgenlicht hält mich nicht mehr hier, auch wenn es schön ist. Ich glaube, ich muss mal früher aufstehen und mal rausgehen, um richtige Fotos zu machen.

So langsam habe ich den Fitnesszustand von vor 10 Jahren erreicht. das Laufen fällt überhaupt nicht mehr schwer, ist ja auch kein Wunder, wenn man die 11er-Kiste Krombacher Weizen am Straßenrand stehen lassen kann, die man sonst mit sich rumgeschleppt hat.
Das kostet natürlich hier auch Disziplin, Sport immer alles mitnehmen, wenn er angeboten wird und vielleicht noch darüber hinaus, Essen nur so viel wie nötig. Na ja, auf das eine oder andere Bierchen verzichtet man dann doch nicht...

Also nachdem heute morgen Aqua-Jogging, Hydrojet, Wärme auf dem Plan stand, war heute nachmittag nur noch Ergometer und Kraft zu bewältigen. Eine halbe Stunde Crosstrainer und im Anschluss freiwillig noch 1,5 Stunden fast alle Geräte durchgemacht. Und alles mit mehr Gewicht als sonst.
Weil das nicht reichte, schön auf die Laufstrecke gemacht. Die Sonne schien ja.
Das Ungemach kam mit der "Strecke 4" mir förmlich unter die Räder/Füße. Wer diese Laufstrecken als solche kennzeichnet, muss vom vielen Fischergeist stinkbesoffen gewesen sein oder hat den Weg mit einem Pferd abgeritten.
Das lustige (na ja daran ist nichts lustig) ist, dass der Weg nur gegen den Uhrzeigersinn ausgewiesen ist. Wenn man andersherum läuft, muss man 1. Umdenken und 2. Umgucken, ob da Schilder für dich stehen. Daran merkt man, dass die Rehaklinik hier in  Damp mal unter Leitung von Dr. Thomas Wessinghage war. Der konnte auch nur links um den Sportplatz rennen.
Weiterhin ist die 4 mal rot und mal schwarz ausgewiesen. Wenn die Farbe ausgeht, nehmen wir eine andere. So einen Laufweg habe ich noch nie gesehen!

Dementprechend sah ich hinterher aus. Das Foto war erst nach der Hälfte des 2 km langen Matschweges. In der Klinik dachten alle, der kommt nur zum Duschen her. So kam dann auch eine etwas schlechte Zeit für die gelaufenen 11 km heraus. Aber meine Tochter hätte mir eh schon die Leviten gelesen, warum ich immer so schnell renne, nicht wahr. Den Schweinehund habe ich nicht mal annähernd gesehen heute! Alles gut!

Fazit: Laufwege beschildern und instand halten müssen die hier noch lernen!

Zwischendurch

An dieser Stelle mal ein interessanter Artikel aus der übersetzten Huffington Post, mehr nicht!

Ich wünschte, alle Menschen wüssten diese vier Dinge über Depressionen

22. Tag

Da ich heute 2 mal ins Salzwasser mußte, habe ich die Badepylone einfach mal gefragt, ob ich auch an dem Meerjungfrauenkurs teilnehmen kann, weil ich aus dem Wasser nicht mehr herauskomme. Das einzige was passiert ist: Große Augen. Entweder gibt es keinen Mermaid-Kurs oder ich darf nicht teilnehmen. Hab keine Antwort bekommen. Schade.

Eine Neuankömmline saß an unserem Tisch und erkundigte sich nach der Qualität des Essens. Da wir beide übereinstimmend den Kopf schüttelten, fragte sie nur: "Noch schlechter als dieses hier?". Dabei war das heute "Haute Cuisine" und schmeckte eigentlich. Na die wird viel Spaß haben hier. Nebenbei Putenhacksteak mit Zigeunersauce (ja , das heißt hier noch so, wir sind nicht in Hannover!), Reis und Egalgemüse. Salat durfte mit Sonnenblumenkernen dekoriert werden, hatte ich ja nun...

Nordic Walking war spitze. Man hat uns laufen lassen. Bis dahin und zurück, ruhig so schnell es geht. Es geht doch!

Nach allem dann per Bus nach Kappeln in die Werkstatt das Auto abholen. Alles geklappt und entschuldigt dafür, dass ich keine Weiber mitgebracht habe, wegen der Alten mit Falten. Siehe 21. Tag.
 

Eine Rundtour nach Maasholm hat dann noch ein paar Fotomotive eingebracht. In Kappeln gab es auch noch was sehenswertes, nämlich die Kutterscholle mit Bratkartoffeln und Garnelen inkl. einem Nachtrunk. Lecker!!




Farbspiele im Gegensatz

Hier kann man dann mal mitsegeln, wenn man seefest ist und in den Mast klettern kann...
So wurden die dänischen Staatsbahnen wohl bezeichnet
Der fährt hoffentlich so nicht mehr, wird schon jahrelang bestreikt! Kein Lokführer
 Dänisch: Leiter
Schwarz weiß ist hier am Besten, ist eh alles rostichhhhh....
 Da guckst du in die Röhre...
3. Klasse: Da ist sie endlich!

Oi, weite Fahrt vor sich!
In Maasholm, klein und gemütlich!
Sag ich doch, gemütlich!
Scheiß Laternen, ich hasse Laternen, zumindest auf Fotos ;-)
Schade, dass es geregnet hat, deswegen Tropfen nach Blitzlicht. Aber wenn es trocken ist, das Fotomotiv!
 ...ohne Blitz nicht so
 
Dunkelheit in Kappeln....